Samstag, 7. August 2010

"Lemon Curd" - traditioneller englischer Zitronen-Brotaufstrich

In meinem heißgeliebten Teebuch (danke, Schatz!) bin ich auf ein interessantes Rezept gestoßen, das ich unbedingt mal nachkochen musste: Es handelt sich dabei um einen zitronengelben, cremeartigen Brotaufstrich aus Zitronen, Eiern, Zucker und Butter - den traditionellen "Lemon Curd". Sehr lecker zum Selberessen oder auch ein schönes Mitbringsel für alle, die gerade nicht abnehmen wollen... Da ist ja selbst Nutella kalorienärmer (denke ich zumindest), aber dafür enthält der Aufstrich durch die geringe Zubereitungstemperatur aber auch noch viele Vitamine und Mineralstoffe:

"Lemon Curd" - traditioneller englischer Zitronen-Brotaufstrich  (für ca. 700 g)

Zutaten:
  • 3 Bio-Zitronen
  • 170 g Zucker
  • 85 g Butter (alternativ Margarine - funktioniert auch!)
  • 3 Eier
  • 2 Eigelbe
Zubereitung: 
  1. Die Zitronen heiß waschen, gut abtrocknen und die Schale grob reiben
  2. Anschließend die Zitronen auspressen, es sollten etwa 150 ml Saft herauskommen (ansonsten mit Wasser auffüllen).
  3. Die Butter in einer Metallschüssel über dem Wasserbad schmelzen und in einen Kochtopf geben.
  4. Zucker, abgeriebene Zitronenschale und Zitronensaft dazugeben und gut verrühren.
  5. Die Eier und Eigelbe etwas verquirlen und mit einem Schneebesen unter die Buttermischung rühren. 
  6. Nun bei mittlerer Hitze (keinesfalls kochen - Gerinnungsgefahr!) und unter ständigem Rühren die Mischung etwa 10 Minuten erhitzen, bis sie cremig und leicht dicklich wird.
  7. Den Topf in (eis-)kaltes Wasser stellen und so lange weiterrühren, bis die Creme abgekühlt ist.
  8. Zum Schluss die Creme randhoch in saubere, heiß ausgespülte Schraubgläser füllen, gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Innerhalb von zwei Wochen verbrauchen
    Tipp: Probiert die Creme auch mal zartschmelzend auf Pfannkuchen, zu Eis oder sogar zu Fischfilets! *mjam* Sehr lecker auch auf noch heißem, frisch gebackenen Weißbrot..

    Das ist übrigens das Buch zum Rezept:



     
    Wenn ihr das Rezept ausprobiert habt und eure Gläser beschriften wollt, könnt ihr gerne folgendes von mir entworfenes Etikett dafür verwenden (einfach z.B. in Word einfügen, Größe je nach Wunsch anpassen und ausdrucken, z.B. 4 Etiketten auf 1 A4-Blatt):


     Guten Appetit!

    1 Kommentar:

    1. das liest sich lecker an! sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren! und dein etikett sieht auch toll aus! lg

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